Was man am Film-Set anziehen sollte – und was auf gar keinen Fall!

Ob der Dreh ein Erfolg oder ein Griff ins Klo wird, entscheidet nicht nur die richtige Filmproduktion, sondern auch das perfekte Outfit. Und damit meinen wir gar nicht, dass man besonders trendy am Set erscheinen sollte, sondern besonders funktionell – nur so ist man für alle Eventualitäten gewappnet!

1. Nie ohne deiner Jacke!

Kein Witz: Eine praktische und bequeme Jacke ist das A und O an jedem Set – egal ob im Sommer oder im Winter. Denn auch in der sommerlichen Hitze kann es in einem Studio mal eher frisch sein, und trotz fortschreitendem Klimawandel möchte man auch in Mittel-Europa bei Dreh im Winter nicht im Shirt dastehen. Damit die Schichten darunter nicht wie ein nasser Sack an einem hängen und man direkt weiß, dass man sich nun endgültig auch die Grippe geholt hat, sollte man auf einen atmungsaktiven Stoff achten. Eine Softshell- oder Stepp-Jacke mit geringem Packmaß ist optimal, wenn der Dreh in der Stadt stattfindet. Geht es in die Berge auf den Gletscher oder ist in den kühleren Monaten ein Outdoor-Dreh geplant, darf es ein wenig mehr sein und die Daune dicker werden.

2. Zwiebellook FTW

Saison-Unabhängig empfiehlt es sich auch, verschiedene Schichten zu kombinieren. Wer konzentriert arbeiten will, kann sich nicht von Kälte oder Hitze ablenken lassen. Andererseits sind die meisten Drehs recht lang, sodass Temperaturschwankungen bis zu 20 Grad im Laufe eines Tages möglich sind. 

Konrad und Thomas machen es vor: eine bequeme und leichte Sommerdaune ist der perfekte Begleiter am Dreh.
Geheimtipp von Nora: sie nimmt zu den Produktionen nur Bekleidung in einem Farb-Schema mit. In ihrem Fall meistens Weiß-Blau-Schwarz. Dann passt immer alles zusammen.

3. Festes Schuhwerk

Keine Sorge, es müssen keine klobigen Sicherheits-Schuhe sein, Adiletten sind aber definitiv nicht die richtige Wahl. Einerseits darf den Schuhen das Profil nicht fehlen, andererseits kann es „im Eifer des Gefechts“ am Set einfach mal passieren, dass etwas runter fällt oder euch jemand auf die Füße steigt. Unlängst führte an einem Set der Weg zum stillen Örtchen durch einen etwas matschigen Garten – lasst eure Sonntags-Schuhe also auch getrost zuhause. Richtig tricky wird es natürlich im Winter. Extremitäten beginnen immer als erstes zu frieren – und der Boden speichert die Kälte von der Nacht. Um euch keine Blasenentzündung oder abgefrorene Zehen zu holen, sorgt für eine ordentliche Kältebrücke an den Füßen. Einlegesohlen mit Alu-Schicht und Einmal-Heizpads für die Zehen können den entscheidenden Unterschied bewirken.

4. 50 Shades of No

Wir wissen, basic style ist king momentan, aber muss es wirklich das 50. weiße Shirt mit V-Aussschnitt sein? Eigentlich nein. Und damit nicht schon wieder jemand den PA mit dem Kameramann verwechselt, haben wir unsere kreativen Köpfe mal zusammengesteckt und uns ein paar witzige Sprüche einfallen lassen – ganz im Factory-Stil. Also lass doch mal lieber den Langweiler daheim und besorg dir in unserem Factory-Shop ein nices Film-Shirt für den nächsten Dreh in unserem Factory Online-Shop!

5. Handtasche? Wohl eher nicht.

Wir wissen, basic style ist king momentan, aber muss es wirklich das 50. weiße Shirt mit V-Aussschnitt sein? Eigentlich nein. Und damit nicht schon wieder jemand den PA mit dem Kameramann verwechselt, haben wir unsere kreativen Köpfe mal zusammengesteckt und uns ein paar witzige Sprüche einfallen lassen – ganz im Factory-Stil. Also lass doch mal lieber den Langweiler daheim und besorg dir in unserem Factory-Shop ein nices Film-Shirt für den nächsten Dreh in unserem Factory Online-Shop!

Handtaschen und passen zwar gut, um möglichst viel zu horten, aber sind auf einem hektischen Filmset doch eher unpraktisch und verbrauchen zu viel Platz. Stattdessen empfiehlt es sich daher zurück zu den 90ies zu gehen und zur guten, alten Gürteltasche zu greifen. Dort kann man nämlich nicht nur das Funkgerät befestigen, sondern auch den x-ten Klappenstift einpacken. Damit habt ihr dann nicht nur alles griffbereit, sondern könnt auch problemlos am Set mit anpacken. 

Btw, fall einige von euch die alten Gürteltaschen entsorgt haben, hätten wir da etwas für euch: Unsere eigens designten Bauchtaschen fürs Filmset. Damit besteht ihr nicht nur den Praxisteil, sondern seid auch der Hingucker auf jedem Dreh. 

6. Summer Fever

Es gibt wohl kaum etwas Unangenehmeres als sich bei 30 Grad im Schatten die Beine in den Bauch zu stehen und das Falsche anzuhaben. Und wenn man dann auch noch so Dinge wie Sonnencreme vergisst, dann bleiben die Drehtage länger im Gedächtnis. Deswegen findest du hier eine kleine Liste mit Dingen, die du an heißen Drehtagen bedenken solltest. 

  • Wenn der Kopf raucht: vergiss nicht, dass die Sonne auch mal gescheit von oben runter brennen kann. Es empfiehlt sich hier eine Kappe oder ein Bandana einzupacken, um einen Hitzschlag zu vermeiden. 
  • Sporty sporty: Wer dazu neigt im Sommer schnell zu schwitzen kann gern auch mal zu Sportgewand greifen. Mittlerweile findet man in vielen Shops schon Kleidung, die nicht nur atmungsaktiv ist, sondern auch noch stylisch aussieht.
  • Zu viel Sonnencreme gibt’s nicht: Vor allem wenn man in Bewegung ist merkt man oftmals nicht, wie stark die Sonnenstrahlung eigentlich ist. Deswegen einfach in der Früh schon mit LSF 50 eincremen und man erspart sich das Bad im Aloe Vera Gel danach.  
  • Stay hydrated kids! Auch wenn sicher für Wasser am Set gesorgt sein wird, vergessen viele auch mal zuzugreifen. Kleiner Tipp der Umwelt zu Liebe: Einfach die eigene Trinkflasche einpacken. Aus ihr trinkt man meistens lieber und man kann den Plastikverbrauch am Set etwas verringern. Win-win-Situation sag ich nur!

7. Winterwonderland

Snow is falling…all around me…Und, hast du schon einen Ohrwurm? Gut. Denn vielleicht vergisst du dann nicht, dass es auch an Drehtagen zum Schneien beginnen kann. Und so schön das auch sein mag, solltest du dennoch bedenken, dass man am Set auch mal zum STehen kommt – und dann sind Frostbeulen vorprogrammiert. Aber nicht mit uns! Hier die Liste für kalte Drehtage!
 
  • Frau Holle ist da: Wenn es mal spontan schneien sollte, ist die eine oder andere Beanie sicherlich keine schlechte Idee. So bist du nämlich nicht nur vor dem gefrorenen Nass, sondern auch vor kaltem Wind geschützt. 
  • Aufe auf de Pistn! Nicht ganz, aber dennoch keine schlechte Idee: Wer zu Blasenentzündungen und kalten Füßen neigt, sollte als erste Schicht auf jeden Fall zur Ski-Unterwäsche greifen. Sie hält nicht nur warm, sondern ist auch super bequem. Geheimtipp: Ein paar ThermaCare Wärmepflaster darunter halten dich garantiert noch wärmer!
  • Layering is your friend: So ein Dreh kann ein ziemlicher Wechsel zwischen Bewegen und Stehen sein. Und damit man selbst nicht zu viel schwitzt und dann wieder auskühlt, empfiehlt es sich die eine oder andere Schicht mehr anzuziehen. So kann man sich easy der eigenen Körperwärme anpassen. 
  • „Pack mal mit an!“ ist leichter gesagt als getan, wenn man sich gerade die Finger abfriert. Oftmals vergessen wir nämlich, dass unsere Hände eine der ersten Körperteile sind, die bei Kälte auskühlen. Ein Paar Handschuhe oder Taschenwärmer können hier Abhilfe verschaffen. 
  • Die Kälte kriecht eindeutig am liebsten von unten in den Körper. Thomas Geheimtipp: Bittet einen PA, euch eine mehrmals gefaltete Pappe oder einen kleine Styropor-Platte zu geben, auf der ihr stehen könnt. So kann die fiese Kälte euren Füßen nichts anhaben.  

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