Case Study: So entstanden die neuen TV-Spots von XXXLutz

Wie der Titel schon verrät: Im Oktober ging es beim Dreh unserer Wiener Filmproduktion heiß her. Wobei, wenn wir an die eisigen Außentemperaturen der Drehtage zurückdenken, sollten wir diese Formulierung vielleicht nochmal überdenken. Mehr als genug Action gab es nicht nur, um die Produktion für unsere Crew Corona-sicher „über die Bühne gehen zu lassen“, sondern auch, weil uns geschlossene Grenzen kurz vor dem geplanten Dreh-Termin vor ganz besondere Herausforderungen stellten:

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Dieses Mal sah unser XXXLutz-Set gänzlich anders als in den bisherigen Werbefilmen aus; den Umständen entsprechend drehten wir nämlich in Wien, statt – wie üblich – in der Universität in Budapest

Eine Challenge der besonderen Art, denn unsere Sets in der ungarischen Hauptstadt kennen wir mittlerweile so gut wie die eigenen Westentaschen – das gewohnte Look & Feel für den Zuseher sollte jedoch auch hier in Wien gewahrt bleiben. Manchmal bringen allerdings Hindernisse ganz neue Möglichkeiten und das erkannten wir wieder einmal an den zwei Drehtagen:

Nun mussten wir uns noch einmal ganz neu erfinden und wortwörtlich aus dem Nichts ein Möbelhaus-Set zaubern. Dank beweglicher Elemente des Art-Departments, die sich seit Jahren in quasi jedem Spot der Familie Putz im Frame befinden, konnten wir den industrial-chic der Halle rasch in die gewohnt moderne & gemütliche Atmosphäre aus den bisherigen Spots verwandeln und in der neuen Kampagne sogar ein Restaurant, ein Kino oder ein Fußball-Stadion imitieren.

Aber neben dem Art Department hatte auch der Gaffer alle Hände voll zu tun: Essentiell, um das Kino- oder Restaurant-Feeling zu kreieren, war natürlich die entsprechende Licht-Stimmung. Besonders spannend ist daher der Blick auf ein und das selbe Set in 5 verschiedenen Ausleuchtungen:

Neben unserem fleißigen Aufbau-Team und den Beleuchtern hatten besonders Make-Up und Styling alle Hände voll zu tun. Das Briefing gab von schicker Abendkleidung, verrückten Vogel-Kostümen bis zur cosy Home-Wear ein straffes Programm für Styling und Make-Up-Artists vor. Durch die vielen verschiedenen Szenen war es natürlich besonders wichtig im Zeitplan zu bleiben, weshalb der Kleidungswechsel genau durchgetaktet war.

Wer hätte Anfang des Jahres gedacht, dass Corona auch heute noch ein Thema sein wird. Doch mittlerweile haben wir uns ja schon mehrfach der hygienischen Herausforderung gestellt: Jede einzelne Person die das Set betrat, wurde natürlich davor getestet und so konnte sicher gestellt werden, dass innerhalb des Closed-Set keine Ansteckungsgefahr bestand.

 

Im Anschluss wurde ein jeder mit einer Farbcodierung markiert, so waren nur bestimmten Farben zu bestimmten Zeiten direkt am Set dabei. Nicht nur wurde hier einer Menschenansammlung vorgebeugt, auch haben wir durch unsere letzten Drehs zu Corona-Zeiten Folgendes gelernt: Je weniger Menschen am Set sind, umso weniger Geräusche und Ablenkung gibt es, desto besser und konzentrierter kann gearbeitet werden. Auch dem straffen Zeitplan kommt dies definitiv zu gute. 

Jede Menge Potential, dass etwas daneben geht – und dennoch wieder einmal ein immens produktiver Dreh, durchgehend hervorragende Stimmung am Set und ein tolles Ergebnis. Für diese Filmproduktion XXXL bedanken wir uns nicht nur bei unserem eingespielten Team, sondern auch dem tollen Kunden!

Credits

Kunde: XXXLutz

Executive Producer: Thomas Andreasch / Film Factory

Agentur: DMB 

Regie: Markus Engel

DoP: Thomas Kiennast

Postproduktion: Film Factory

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