Für die Sales-Mitarbeiter des SMC-Konzerns durfte die Digital Factory 2020 einen spannenden Workshop zum Thema LinkedIn und Social Selling konzipieren. Der Fokus lag bei dem Projekt darauf, dass sich das Social Media Knowhow der 50 Teilnehmer auf sehr unterschiedlichen Levels bewegte. Klar, Vertriebsteams sind meist keine homogene Gruppe, denn jeder bringt wichtiges Knowhow und unterschiedliche Qualitäten mit. Wir entschieden uns daher dafür, den Workshop in 2 Teilen abzuhalten – damit sowohl die Basics in Ruhe erklärt und gezeigt werden, aber auch LinkedIn-Profis noch etwas neues mitnehmen können.
Challenge
Nachdem Updates von Unternehmen organisch kaum Reichweite erhalten, liegt dem Marketing-Team von SMC Employer Advocacy sehr am Herzen. Das Vertriebsteam ist generell sehr offen gegenüber Social Media, allerdings bleibt neben dem Berufsalltag wenig Zeit, LinkedIn sinnvoll zu bespielen. Einige Mitarbeiter würden sich gerne mehr mit dem Netzwerk auseinander setzen, haben in unterschiedlichen Punkten aber noch Berührungsängste.
Ziel
Das Sales-Team soll nach den Workshops selbstbewusst auf LinkedIn als natürliche Personen netzwerken und kommunizieren können. Dabei gibt es natürlich keinen Zwang für die Mitarbeiter, lediglich die Unterstützung, die sie an ihrem jeweiligen Punkt im Social Selling benötigen. Langfristig wird so nicht nur die Markenbekanntheit von SMC gesteigert, sondern auch zusätzliche Reichweite für die Unternehmenspostings generiert. Außerdem zahlt die Employer Advocacy auf Ziele im Sales und im Employer Branding ein.
Der Factory Prozess
Im ersten Workshop lag der Fokus darauf, auch jenen, die bislang gar kein oder nur sehr rudimentär eingerichtetes Profil auf LinkedIn hatten, das notwendige Wissen mit an die Hand zu geben.
- Wofür braucht man einen Profil-Slogan?
- Was sind Hashtags und wozu verwendet man sie?
- Wie sieht ein gutes Profilbild im Business-Kontext aus?
- Und wie passe ich meine Privatsphäre-Einstellungen an?
Das und noch viele weitere sind Fragestellungen, auf die wir eingegangen sind.
Im zweiten Workshop nahmen wir dann die Möglichkeiten zum Networking und Social Selling unter die Lupe. Besonders wichtig war uns dabei, jeden der Teilnehmer dort abzuholen, wo er grade steht und wohin er möchte. Daher haben wir neben Best Practices aus der Branche auch verschiedene Handlungsvorschläge gebracht – sodass sich jeder als Personal Brand auf LinkedIn wohlfühlen kann.
Abgerundet wurde der Workshop noch durch personalisiertes Feedback zu den Profilen jener Teilnehmer, die sich eine persönliche 1:1 Beratung gewünscht haben. Außerdem erhielt das gesamte Team ein Booklet, in dem die wichtigsten Dinge noch einmal übersichtlich zusammen gefasst wurden und Text-Bausteine für Kommentare, Profil-Slogans und Co zu finden sind.